Herzlich willkommen!



Immer mehr Menschen suchen sich zur privaten und beruflichen Problem-und Konfliktlösung die Begleitung eines Systemischen Coach, Mediators oder die eines Supervisors.    

Coaching steht für die Förderung in der beruflichen und persönlichen Entwicklung. Setzt das Potenzial und die Ressourcen eines Menschen frei und hilft zur Klärung von Arbeits- und Lebenssituationen.

                 

Wußten Sie, dass private Konflikte und rechtliche Auseinandersetzungen in einer MediAtion kostengünstig geregelt werden können? Bis auf Ausnahmen benötigen Sie keinen Rechtsanwalt.





© Christina Trautmann
Christina Trautmann, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG, Familienrecht, Gewaltprävention


Lebensstil-Änderung - lifestyle modification - Psychokardiologie


  • Der Zusammenhang zwischen Herz und Seele ist seit Jahrtausenden ein faszinierender Gegenstand des Denkens und Forschens der Menschen. Schon immer haben Menschen den Zusammenhang zwischen spezifischen Emotionen wie Angst, Wut, Ärger und Hass oder auch Freude, Liebe und Trauer gespürt. 
    Unser Herzschlag verändert sich so spürbar, dass es keinem Menschen entgehen kann und unser Herz ist dadurch sicher auch ein psychisch sehr hoch besetztes Organ unseres psychischen Apparates.
    Nicht zufällig wird es in vielen Kulturen als der Sitz der Seele angesehen


     
    (vgl. „Das Herz – der Sitz der Seele“, Vortrag im Rahmen des Studium Generale der Universität Mainz)
    (Institut für Psychokardiologie)



    Neuere epidemiologische Studien belegen, dass unabhängig von den bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen einerseits und bestimmten Erkrankungen des Herzens besteht.
      So haben an Depressionen erkrankte Menschen im Vergleich zu psychisch Gesunden mit ansonsten gleichem kardiovaskulärem Risikoprofil ein erheblich erhöhtes Risiko, an Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit, KHK) oder auch an einem Herzinfarkt zu erkranken. Auch haben Depressionen einen negativen Einfluss auf den Verlauf bereits bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass ein chronisch erhöhtes Anspannungsniveau bei Männern einen Risikofaktor für das Auftreten einer bestimmten Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern) darstellt. Angsterkrankungen erhöhen bei Männern und Frauen die Sterblichkeit insgesamt. Erste biologische Erklärungsmodelle für diese Befunde liegen vor und beziehen sich auf veränderte Hormonspiegel bei psychischen Erkrankungen (vor allem das Cortisol und das Noradrenalin betreffend); daneben ist aber auch klar, dass depressive Menschen sich weniger um ihre Herzgesundheit kümmern können als psychisch Gesunde. Daraus folgt, dass Depressionen und Angsterkrankungen auch als Risikofaktor für Herzerkrankungen wie z. B. die KHK behandelt werden. Speziell die koronare Herzkrankheit hat in Verbindung mit einer Depression mehr denn je als eine psychosomatische Erkrankung zu gelten, also als eine Krankheit, in der psychische und körperliche Faktoren in der Entstehung und im Verlauf zusammen spielen.

    Dies hat Konsequenzen für die Therapie. So sind beispielsweise im Gesamtbehandlungsplan von Patienten mit koronarer Herzkrankheit und depressiver Störung unter psychokardiologischer Perspektive folgende Punkte zu berücksichtigen:

  • die Erhebung der Krankheitsgeschichte muss die Befragung nach psychischen Problemen einschließen,
  • ein aktueller psychischer Befund ist zu erheben,
  • psychoedukative Maßnahmen, d. h. Information der Betroffenen zu den psychisch relevanten Faktoren,
  • Training in Stressbewältigung, Aktivierung von psychischen Schutzfaktoren, psychologische Aspekte der Gewichtsreduktion u.v.m.,
  • die Optimierung der medikamentösen Behandlung schließt im gegebenen Fall auch eine antidepressive Medikation ein,
  • Ernährungsberatung (z. B. hinsichtlich der Fette),
  • Sporttherapie (ggf. mit Monitorüberwachung) mit ausführlicher Information über optimale Trainingsbelastungen, Erlernen eines Ausdauersports,
  • Gewichtsreduktion
  • Optimierung der Blutdruck- und ggf. Blutzuckereinstellung,
  • physikalische Therapie einschließlich Krankengymnastik,
  • Einzelfallangepasstes Entspannungstraining (Auswahl aus einer Vielzahl von Methoden möglich),.... 
    1. Weblinks

      Einzelnachweise


    2. http://www.novego.de/wissen/herz-angst-und-depression/herz-angst-und-depression

    3. http://www.novego.de/wissen/herz-angst-und-depression/wechselwirkungen-von-herz-angst-und-depression

    4. Herz und Seele ganzheitlich behandeln Presseinformation der Universitätsmedizin Göttingen, 17. Dezember 2009.  Quelle Wikipedia  u.a.
       
    1.  

    Lifestyle-Modifikation beinhaltet, langfristig einen gesundheitsschädlichen Lebensstil zu verändern. 
    Das betrifft in der Regel die Ernährungsgewohnheiten, Psychohygiene (Sorge für die Erhaltung der seelischen Gesundheit) und/oder körperliche Aktivität und dazu die Aufrechterhaltung des neuen Verhaltens.  
     



    Lifestyle Modifikation findet in der Medizin und als Coaching - Disziplin Anwendung, um eine Reihe von Krankheiten mit zu behandeln und primärpräventiv vorzubeugen. 

    Sehr gute Resultate werden auch in der Sekundärprävention, d.h. nach dem eingetretenen Ereignis wie Krebs, Depression, kardio - und cerebrovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, beim Metabolischen Syndrom, chronischem Schmerz, Diabetes und Adipositas erzielt.

    Eine Vielzahl von Studien belegt, eine Lifestyle-Modifikation stellt eine wirkungsvolle und motivierende ergänzende Therapieoption dar. Bei Hypertonie und Schmerz spielt ein gutes Stressmanagement eine grosse Rolle. Medikamentöse Therapie reicht oft nicht aus.
    Hingegen kann durch Veränderungen der physischen und psychischen Lebenseinstellung bei Erkrankungen wie Typ 2-Diabetes, chronischem Schmerz und dem metabolischem Syndrom, der Medikamentenkonsum erfreulicherweise reduziert, oft komplett abgesetzt und somit Folgeerkrankungen vermieden oder hinausgezögert werden.


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Systemisches Coaching und Mediation in Zivil-und Strafrechtssachen




Immer mehr Menschen, nicht nur in den Führungsebenen, Politik und Wirtschaft suchen sich für eine zeitlang bei Problemen die Begleitung eines Systemischen Coaches und zur Konfliktlösung, die eines Mediators.




 





Die Sensorium AG  bietet Ihnen,  Mediation und Coaching in Berufs/Schul – und Alltagsfragen.
Systemisches Job/Alltags- Coaching wird überwiegend von Personen mit Überforderungen im Berufsalltag und familiären Schwierigkeiten und Veränderungen, in Anspruch genommen. Dies kann zur kurzfristigen Krisenintervention bei auftretenden neuen schwierigen Lebenssituationen erforderlich sein. Unsicherheiten im Verhalten bei Mobbing, familiären belastenden Situationen in Krankheitsfällen, Trennung, durch Stress oder anderen Lebensumbrüchen.
Gefördert werden individuelle Stärken und Fähigkeiten, ohne Optimierungswahn. Hilfe zur Selbsthilfe. Manchmal sieht man auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ein Blick von außen ist manchmal hilfreich, um prekäre Situationen zu meistern.

Ebenso wie beim Coaching, ist bei der MediAtion Ausgangspunkt und die Erkenntnis, dass Menschen fähig sind, die für sie akzeptable Lösung eigenständig und ohne Fremdbestimmung zu finden.



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Coaching



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Lifestyle-Modifikation / lifestyle modification


Lifestyle-Modifikation beinhaltet, langfristig einen gesundheitsschädlichen Lebensstil zu verändern. 
Das betrifft in der Regel die Ernährungsgewohnheiten, Psychohygiene (Sorge für die Erhaltung der seelischen Gesundheit) und/oder körperliche Aktivität und dazu die Aufrechterhaltung des neuen Verhaltens.  


Lifestyle Modifikation findet in der Medizin und als Coaching - Disziplin Anwendung, um eine Reihe von Krankheiten mit zu behandeln und primärpräventiv vorzubeugen. 

Sehr gute Resultate werden auch in der Sekundärprävention, d.h. nach dem eingetretenen Ereignis wie Krebs, Depression, kardio - und cerebrovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, beim Metabolischen Syndrom, chronischem Schmerz, Diabetes und Adipositas erzielt.

Eine Vielzahl von Studien belegt, eine Lifestyle-Modifikation stellt eine wirkungsvolle und motivierende ergänzende Therapieoption dar. Bei Hypertonie und Schmerz spielt ein gutes Stressmanagement eine grosse Rolle. Medikamentöse Therapie reicht oft nicht aus.
Hingegen kann durch Veränderungen der physischen und psychischen Lebenseinstellung bei Erkrankungen wie Typ 2-Diabetes, chronischem Schmerz und dem metabolischem Syndrom, der Medikamentenkonsum erfreulicherweise reduziert, oft komplett abgesetzt und somit Folgeerkrankungen vermieden oder hinausgezögert werden.

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Coaching für Schmerzpatienten


Schmerz - Schmerzgedächtnis - Psyche - Patientenkompetenz - Kinderschmerz -
Schmerzen bei Krebs



Einer Studie von Häuser, Schmutzer, Brähler, Hennigsen online 2014 publiziert, zur Folge, leiden

23 Mio Deutsche unter chronischen Schmerzen. 30,6% der Kinder zwischen 3-7 Jahren und 52,9% der Kinder zwischen 11-17 Jahren berichten über wiederkehrende Schmerzen in den letzten 3 Monaten 




Was ist Schmerz?  Schmerzen gehören zum Leben. Es ist jedoch auch der Bereich an dem Psyche und Körper extrem aufeinander treffen und sich gegenseitig beeinflussen.
Akute Schmerzen erfüllen eine sinnvolle, lebenserhaltende Funktion: Sie dienen als Warnsignal und weisen den Körper auf Schädigungen oder Verletzungen von außen oder im Inneren hin.

Schmerz ist ein Gefühl, wird immer individuell wahrgenommen und ist keine mit einem Rezeptor oder medizinischem Gerät, erfassbare messbare Größe. Dafür gibt es Schmerztagebücher mit Schmerzskalen. Es gibt daher auch keine Schmerzrezeptoren sondern nur Nozizeptoren, die für die Schmerzleitung verantwortlich sind. Nozizeptoren sind freie Nervenendigungen, die auf verschiedene Reize reagieren und diese als elektrische Signale an das umliegende Gewebe weitergeben z.B. bei Hitze , Kälte, Druck, Durchtrennung und chemische Abläufe innerhalb und ausserhalb des Körpers. 

Umgangssprachlich (aber leider auch falsch) werden sie oft als Nozirezeptoren der Schmerzrezeptoren bezeichnet.
Versuchsweise einfach erklärt, wird bei Erregung der Nozizeptoren durch mehrere oder einzelne Auslöser und Reize, eine Entzündung am geschädigten Gewebe ausgelöst. Diese Entzündungs oder Schmerzmediatoren, für Interessierte sind dies beispielsweise : Prostaglandin, Histamin, Bradykinin, Serotonin verursachen typische Entzündungszeichen wie Schwellung , Rötung evtl. mit Fieber. Diese Nozizeptoren schütten Botenstoffe aus, die zum Gefühl des Schmerzes führen und durch neuronale Reflexe (Domino Effekt) weitere `Schmerzrezeptoren´ anregen und auf neuronaler Ebene Entzündungen hervorrufen. Dies führt zur Verstärkung des Schmerzreizes.

Angrenzendes Gewebe um den Schmerzherd kann durch aussprossen der Nervenfasern zum Schmerzreiz angeregt werden und ebenfalls schmerzempfindlich werden, obwohl sich dort keine Verletzungen finden.


Ein Kreislauf, der dauerhaft zu weiteren Schmerzen, Stress, psychischen Belastungen, Schonhaltungen und Verspannungen führen kann.


Das Schmerzgedächnis  Schmerzen können ein akutes, vorübergehendes Signal für eine Bedrohung des Körpers sein, sie können sich aber auch von einer Schmerzquelle ablösen, manifestieren und verselbstständigen. Schmerzen können lange im Gedächtnis bleiben, und sie können chronisch werden. Besonders bei diesem Prozess sind seelische und körperliche Vorgänge kaum voneinander zu trennen. Auch die wiederkehrende Angst vor dem Schmerz, öffnet die Tore für neue Schmerzsymptome und bleibt im Gedächtnis verankert. 
Die Folge ist eine chronische Schmerzkrankheit begleitet mit diffusem Dauerschmerz oder zeitweise heftigen Schmerzerlebnissen. Das Schmerzempfinden hat sich also vom eigentlichen Krankheitsverlauf und der Ursache abgelöst, agiert eigenständig und beherrscht den Alltag und schränkt den Betroffenen im Berufs-und Privatleben qualitativ erheblich ein. Durch das permanente Auslösen von Schmerzreizen wird im Rückenmark und Gehirn eine sog.Gedächnisspur hinterlassen. Das Schmerzgedächnis zeugt von einer krankhaften Veränderung der neuronalen Signalverarbeitung. 

Bei der Entwicklung von chronischem Schmerz spielt die psychische Verfassung inkl. Lebensführung wie die sozialen Interaktionen und Kompetenzen, auch sich selbst gegenüber eine wichtige Rolle.


Das Schmerzgedächtnis zu löschen gestaltet sich trotz guter Ansätze und positiver Studienverläufe mit hochdosierten kurzzeitig wirksamen Opiaten als schwierig. Und so kommen bei kompetenten mündigen Patienten, die ihr Schmerzleiden auf jeden Fall lindern und diesem Kreislauf entkommen wollen, Stressbewätigungsstrategien, Schmerzmanagement und Veränderungen im Lebensstil mit neuen positiven Sichtweisen in betracht. 

Schmerz & Psyche  Gedanken prägen und verändern die Hirnstruktur. Die Vernetzungen der Nervenzellen untereinander werden durch positives Denken und Erleben anders verändert als durch das Kreisen in negativen Gedanken. Das betrifft auch das Schmerzerleben. Psychischer Dauerstress, mit oder ohne Schmerzen gilt als wesentlicher Faktor für zahlreiche weitere Erkrankungen, verändert die Gene und verändert den gesamten Organismus. 
Eine weitgehend psychische Stabilität vermindert das Schmerzempfinden enorm.


Schmerz ist individuell und nur subjektiv wahrnehmbar. Deshalb erlebt auch jeder Schmerzen unterschiedlich. Chronischer Schmerz ist kognitiven Einflüssen unterlegen und der Motivation, ihm sinnvoll zu begegnen. Insbesondere dem psychosomatischen Schmerz oder beispielsweise Gelenk/Rückenschmerzen auf Grund von Fehlbelastungen und psychischen Komponenten, ist nicht wirklich mit medikamentöser Therapie beizukommen. Eine Lifestyle Modifikation unter Einbeziehung der sozialen Indikatoren, erzielt nach heutigem Wissen, deutlich bessere Ergebnisse.


Gerade bei schweren Erkrankungen sowie Krebserkrankungen, nach infausten Diagnosen mit Tumorschmerz, entwickeln Patienten eine enorme PatientenKompetenz , self empowerment und Veränderungswillen des Zustandes. Im Wissen über ihre Autonomie und Prognosen, wird auch hier gerne eine Lifestyle Modifikation und Beratung positiv begleitend in Anspruch genommen.

Häufig gestellte Fragen:

Wie kann ich trotz Erkrankung/Schmerz gut leben?


Wie werde ich mit dieser (neuen) Herausforderung fertig?


Was kann ich selbst tun, körperlich und seelisch in den  Heilungs/Veränderungsprozess einzugreifen?

Welche Sorgen und Gedanken sind berechtigt, welche eher hausgemacht und für meine derzeitige Situation nicht unbedingt förderlich und angebracht?


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Patientenkompetenz / Die Heilkraft des inneren Arztes





  
"Am Anfang ist das gebaute Haus und das Fundament noch wunderbar und gerade. Das wäre der gesunde Teil von einem selbst...und dann fängt man an sich an die anderen anzupassen...an die Erfordernisse dieser Familie dieser Schulklasse, dieses Kulturkreises und dieser Zeit, in die man gerade hereingeboren  wurde...und das macht man und macht man...







...und dann wird sozusagen das Haus immer schräger...und irgendwann wird´s wackelig...fängts an bröckelig zu werden und bricht zusammen...und dann ist irgendwas im Körper...entweder die Hüfte, der Rücken oder das Knie oder der Magen, das Herz...machts nicht mehr mit und hält die Belastung der Schrägheit, die Belastung dieses inzwischen so schräg gebauten Hauses nicht mehr aus. Das ist dann die Schwachstelle, an der man dann krank wird. Und dann gibts immer 2 Möglichkeiten. Man kann entweder das schief gewordene Haus mit Hilfe von Reparaturmassnahmen zu stützen...dann wird es so stehen bleiben können...und schöner finde ich die andere Variante: Dass man versucht nochmal zurückzugehen und dem Körper zu helfen, seine ursprünglichen Selbstheilungskräfte wieder zu finden." (Gerald Hüther Neurobiologe)
 

Wie unsere subjektiven Gedanken, Gefühle und Überzeugungen einen positiven Einfluss auf Krankheitsverläufe nehmen können. Denn auch immer mehr Patienten wollen wissen: Was kann ich selbst dazu beitragen, um wieder gesund zu werden?






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Kinderschmerz - Den Schmerz verstehen - und was zu tun ist. In 10 Minuten



Einer Studie von Häuser, Schmutzer, Brähler, Hennigsen online 2014 publiziert, zur Folge, berichten 30,6% der Kinder zwischen 3-7 Jahren und 52,9% der Kinder zwischen 11-17 Jahren, über wiederkehrende Schmerzen in den letzten 3 Monaten


Wenn ein Kind chronische Schmerzen hat, ist dies für Eltern meist sehr belastend. Viele Eltern fühlen sich hilflos und überfordert. Dabei gibt es eine Reihe von Maßnahmen, wie Eltern ihren Kindern sinnvoll und effektiv helfen können. Dazu muss man jedoch verstehen, was chronische Schmerzen sind.

Chronische Schmerzen, also Schmerzen, die wiederkehrend und länger als drei Monate auftreten, haben üblicherweise mehrere Ursachen.

Der "biologische" Anteil von chronischen Schmerzen kann z.B. eine genetisch bedingte Neigung zu Spannungskopfschmerzen sein oder auch eine Verletzung oder Entzündung.

Zum "biologischen" Anteil gehört auch die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses, also die Ausbildung von Zellverbindungen im Gehirn ("Synapsen"), in denen der Schmerz abgespeichert wird. So wie man sich an Ereignisse erinnern kann, kann man sich auch an Schmerzen erinnern – nur, dass die Erinnerung dem eigentlichen Schmerz so ähnelt, dass eine Unterscheidung nicht möglich ist.

Der "psychologische" Anteil chronischer Schmerzen sind Gedanken und Gefühle, die mit den Schmerzen verbunden sind. Bestimmte Gedanken (z.B. "der Schmerz geht nicht mehr weg") oder Gefühle wie Angst und Hilflosigkeit verstärken die Aufmerksamkeit auf den Schmerz und so das Schmerzgedächtnis.

Diesen Ping-Pong-Effekt nennen wir "Teufelskreislauf der Schmerzen". Er mündet schließlich in einer sogenannten "Schmerzstörung". 
(Beitrag und Film Deutsches Kinderschmerzzentrum)








Kommst Du alleine nicht klar, hole Dir Hilfe.
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Schmerzen bei Krebs:
Was muss man aushalten, was nicht ?



Während einer Krebserkrankung machen viele Patienten Erfahrungen mit Schmerzen. Den "typischen" Krebsschmerz gibt es jedoch nicht. Dazu sind die Auslöser zu unterschiedlich. Von Patient zu Patient verschieden sind auch die Wahrnehmung von Schmerzen und die individuelle Reaktion darauf.
Der Schock der Diagnose und psychische Belastungen durch die Krebserkrankung können zudem die bisherige individuelle Schmerzwahrnehmung verändern. 




Die psychische Situation löst bei vielen Menschen indirekt noch weitere Schmerzen aus, etwa stressbedingte Muskelverspannungen. Hinzu kommt: Kopf-, Rücken-, Gelenk- oder Bauchschmerzen hat fast jeder irgendwann – auch unabhängig von einer Krebserkrankung.

  • Manchmal ist es deshalb gar nicht so einfach, den genauen Auslöser von neu aufgetretenen Beschwerden herauszufinden.
Was man gegen die Schmerzen tun kann, hängt davon ab, ob die Schmerzen durch die Krebsbehandlung ausgelöst wurden – und damit womöglich nur vorübergehend bestehen -, oder ob der Tumor selbst zu Krebsschmerzen im engeren Sinn führt. Bei einigen Krebspatienten sind Beschwerden sogar der erste Hinweis auf die Krebserkrankung.
Wie tapfer muss man als Krebspatient sein, was muss man aushalten? Hier ist die Unterscheidung zwischen therapie- und tumorbedingten Schmerzen ebenfalls wichtig:

  • Bei einer schnellen Blutabnahme oder zum Beispiel beim Fädenziehen nach einer OP ist eine örtliche Betäubung meist wenig sinnvoll und kaum machbar. Trotzdem ist auch Fachleuten bewusst: Gerade solche vermeintlichen "Kleinigkeiten" können den Alltag von Krebspatienten belasten.
  • Bei anhaltenden oder bei besonders belastenden Schmerzen während einer Krebsbehandlung sollte man keine falsche Tapferkeit demonstrieren. Hat man Schmerzen, die man nicht aushalten will, darf und muss man das ansprechen - die Ärzte werden versuchen, zu helfen.
  • Echte Tumorschmerzen, bei denen eine Geschwulst auf umliegendes Gewebe oder Nerven drückt, müssen auf keinen Fall ausgehalten werden – dies kostet nur unnötig Kraft.
Falsch verstandene Tapferkeit ist hier nicht sinnvoll und auch nicht notwendig: Das "Schmerzgedächtnis" des Körpers würde lediglich dazu führen, dass sich die Beschwerden weiter verstärken und irgendwann auch verselbständigen. Und: Bei einer gut angepassten Schmerztherapie muss man auch keine Angst vor Benommenheit oder Abhängigkeit haben.
Wenn nach einer abgeschlossenen Krebsbehandlung plötzlich Schmerzen auftreten, bedarf dies ebenfalls der Abklärung durch den Arzt. Dies gilt auch, wenn man sich über längere Zeit nicht gut fühlt und die Schmerzen zwar nicht sehr ausgeprägt und stark, aber chronisch sind....

Gut informiert sein: Der erste Schritt zur Linderung von Beschwerden



Manchmal weiß man als Patient gar nicht so genau, womit man es zu tun hat: Woran erkennt man zum Beispiel, ob hinter den Rückenschmerzen das "Rheuma" steckt, das man schon öfter hatte, und nicht etwa Knochenschmerzen aufgrund von Metastasen? Oder dass die Schmerzen an der Injektionsstelle nicht von der Spritze, sondern von einer Infektion herrühren?
Hier hilft nur die Rücksprache mit den behandelnden Ärzten weiter. Auf keinen Fall sollte man versuchen, Schmerzen zu ignorieren, solange man nicht weiß, woher sie kommen.
Auch nicht gut: sich nur selbst zu behelfen, mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln. Beides gilt sowohl für Schmerzen durch die Krebsbehandlung als auch für tumorbedingte Schmerzen.
Schmerzen sind ein Warnsignal. Sie zeigen an, dass im Körper etwas nicht stimmt. Wer bisher gesund war und nun erstmals ungewöhnliche Schmerzen hat, sollte daher nicht allzu lange mit dem Arztbesuch warten.

Für Krebspatienten gilt dies über das Ende der eigentlichen Krebsbehandlung hinaus. Die Ursachen neu aufgetretener Schmerzen sollte man immer abklären lassen.
Chronische Schmerzen verlieren dagegen ihre warnende Funktion. Umso wichtiger ist hier die Botschaft: Andauernde Schmerzen sollte man nicht tapfer aushalten, sondern mit den Ärzten über eine gute Schmerzlinderung sprechen.


Angst vor Schmerzen? Aktiv dagegen angehen!

 

Für Krebspatienten gilt aber auch: Die Angst, irgendwann einmal unter starken Schmerzen zu leiden, sollte nicht den Alltag bestimmen.
Warum dieser Hinweis? Das Thema Krebs bringen noch immer viele Menschen automatisch mit Schmerzen in Verbindung. Doch längst nicht jeder ist tatsächlich betroffen. Um sich nicht unnötig zu beunruhigen, sollte man die Angst vor Schmerzen auf jeden Fall mit den Ärzten besprechen. Sie können anhand der geplanten Behandlung und des aktuellen Krankheitsstadiums abschätzen, womit man rechnen muss - und womit nicht.
Die Ärzte können außerdem Ansprechpartner vor Ort nennen, die beim Umgang mit Schmerz und Leid und ganz allgemein bei der Krankheitsverarbeitung Unterstützung bieten.(Deutsches Krebsforschungszentrum)


Coaching für Schmerzpatienten Kontakt 
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Elterntrennung und PAS - Eltern-Kind-Entfremdung - Parental Alienation - Hostile Aggressive Parenting - Parentectomy



PAS ist kein Elternstreit, sondern der systematische Missbrauch des Kindes, der zu schweren Fehlentwicklungen und langfristigen, oft nicht mehr gutzumachenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.“
(ÖSTERREICHISCHE ÄRZTEZEITUNG 10.09.2004)

Siehe bitte auch KiMiss-Studie Uni Tübingen 2012


Der amerikanische Kinderarzt Dr. Richard Gardner hat erstmals 1998 PAS beschrieben.
Dabei nimmt ein Elternteil das Kind bewußt oder auch unbewußt vollkommen in Besitz und benutzt es unter Umständen als Waffe gegen den anderen Elternteil mit dem Ziel, die Beziehung zum anderen Elternteil zu zerstören. Der andere Elternteil wird denunziert und ausgegrenzt.

PAS zeigt klar den psychischen Missbrauch von Kindern auf.
Siehe dazu die entsprechenden ICD-10 /2010 Codes:


• T74.3 psychischer Missbrauch/
T74.9
Missbrauch von Personen, nicht näher bezeichnet
• Z 61, Z 62, Z 63: Kontaktanlässe mit Bezug auf Kindheitserlebnisse

 
Dr. Gardner verweist auf die Wichtigkeit von Interventionsstrategien gegen den ausgrenzenden Elternteil. Da es sich bei PAS nicht um einen Elternstreit handelt, sondern ein Aggressor (meist der obsorgeberechtigte Elternteil) das Kind emotional missbraucht mit dem Ziel, den Kontakt zum anderen Elternteil auf Dauer abzubrechen.



Das PAS-Krankheitsbild besteht im Wesentlichen aus 3 Symptomen:

1.) Eine gezielt herbeigeführte Symbiose mit dem Kind, bis das Kind nur mehr fühlt und das äußert, was der manipulierende Elternteil von ihm will. Hier spielen narzisstische Bedürfnisse des obsorgeberechtigten Elternteils eine zusätzliche Rolle.

2.) Gleichzeitige Ausgrenzung des anderen Elternteils mit allen Mitteln, mit dem Ziel, die emotionale Beziehung des Kindes zum ausgegrenzten Elternteil zu zerstören. Das Kind wird hier massiv manipuliert.

3.) Einbindung und Missbrauch von Sozialarbeitern, Gerichtssachverständigen, Richtern, Anwälten, Psychotherapeuten, neuen Lebenspartnern und Lehrern mittels Täuschung und Opferrolle. Die kreativen Möglichkeiten, den nicht obsorgeberechtigten Elternteil schlecht zu machen, sind unerschöpflich. Der ausgrenzende Elternteil lügt und legt die Dinge so dar, dass ein völlig falscher Eindruck gegeben wird. Diese Lügen sind mit etwas Nachforschungsaufwand leicht widerlegbar.

Das Kind wird gezwungen, wesentliche Teile seiner selbst und seiner „Ich-Entwicklung“ abzuspalten und zu vermeiden. Leider bleibt das Kind meist trotz Sachverständigengutachten und trotz Gerichtsverfahren ungeschützt dem Aggressor (obsorgeberechtigter Elternteil) ausgeliefert, das Kind bleibt Besitz und Waffe.



Typische Verhaltensweisen entfremdender Elternteile und Institutionen wie Jugendamt, Verfahrensbeistand, Gutachter, Heim-und Wohngruppenpersonal (sofern das Kind fremduntergebracht wurde):


• Geschenke vom ausgegrenzten Elternteil an das Kind werden weggeschmissen und/oder zerstört bzw. zurückgeschickt. Das Kind wird indoktriniert (Gehirnwäsche)

• Es werden ärztliche Atteste verlangt, die beweisen sollen, dass das Kind nach den Besuchen beim ausgegrenzten Elternteil unangemessenes Verhalten hat.


• Die kreativen Möglichkeiten den ausgegrenzten Elternteil schlecht zu machen, sind unerschöpflich („aggressiv“, „gewalttätig“, „verrückt“, „geistig und körperlich behindert“, „asozial“, sexueller Missbrauchsvorwurf, nicht "erziehungsfähig" usw.).

• Jeder Wunsch des ausgegrenzten Elternteils um Verbesserung/Erhöhung der Besuchshäufigkeit, gemeinsames Sorgerecht, wird vom ausgrenzenden Elternteil oder mitmischenden Fremdinstitutionen als zu weitreichend und als zu früh abgetan.


   
Wie verhält sich ein PAS-Kind gegenüber dem abgelehnten Elternteil?

PAS wird als ein Syndrom verstanden, das mehrere gleichzeitig
auftretende Symptome aufweisen kann:

Eine Kampagne des Schlechtmachens: Das Kind blendet frühere schöne
Erfahrungen mit dem abgelehnten Elternteil vollständig aus, als ob
diese nie existiert hätten. Es beschreibt ihn als böse und gefährlich,
macht ihn sozusagen zur "Unperson". Bei näherem Nachfragen kann es
meistens nichts konkretisieren.

Absurde Rationalisierungen: Das Kind liefert für seine feindselige
Haltung irrationale und absurde Rechtfertigungen, die in keinem realen
Zusammenhang mit den tatsächlichen Erfahrungen stehen. Banalitäten
werden zur Begründung herangezogen: "Er hat oft so laut gekaut." Wenn
man Tatsachen richtig stellen will oder Fehlinformationen korrigiert,
kann das Kind diese nicht annehmen.

Mangel an Ambivalenz: Beziehungen zwischen Menschen sind immer
ambivalent. An einem Menschen gefällt einem dieses, jenes aber nicht.
Bei PAS-Kindern ist ein Elternteil nur gut, der andere nur böse, es
gibt für sie nur Schwarz oder Weiss. Das Symptom mangelnder Ambivalenz
ist ein besonders typisches Merkmal von PAS.

Reflexartige Parteinahme für den programmierenden Elternteil: Wenn die
Mitglieder der getrennten Familie gemeinsam angehört werden, ergreift
das PAS-Kind reflexartig, ohne Zögern und ohne jeden Zweifel für den
betreuenden Elternteil Partei, oft noch bevor überhaupt jemand etwas
gesagt hat.

Die Feindseligkeit wird ausgeweitet auf das gesamte Umfeld des
abgewiesenen Elternteils: Eltern, Freunde und Verwandte des
abgewiesenen Elternteils, zu denen das Kind bisher eine herzliche
Beziehung unterhielt, lehnt es nun plötzlich ohne plausiblen Anlass
ebenso feindselig ab wie den ausserhalb lebenden Elternteil. Die
Begründungen dafür sind ähnlich absurd und verzerrt.

PAS-Kinder haben keine Schuldgefühle gegenüber dem abgelehnten
Elternteil: Das Kind unterstellt dem abgelehnten Elternteil, er sei
gefühlskalt, der Kontaktverlust mache ihm gar nichts aus.

PAS-Kinder übernehmen "geborgte Szenarien": Sie schildern teilweise 
groteske Szenarien und Vorwürfe, die sie von den betreuenden
Erwachsenen gehört und übernommen, aber nicht mit dem anderen
Elternteil selbst erlebt haben. Meist genügt die Nachfrage "Was meinst
du damit?", um festzustellen, dass das Kind gar nicht weiss, wovon es
spricht.

Folgen des PAS für die Entwicklung des Kindes
Unter dem starken Anpassungs- und Loyalitätsdruck kann das PAS-Kind
keine autonome Individualität entwickeln. Das PAS-Kind verlernt, den
eigenen Gefühlen und Wahrnehmungen zu trauen. Die eigene Identität wird
zutiefst verunsichert. Es kann zu schweren Persönlichkeitsstörungen
kommen, zum Phänomen des falschen Selbst (man findet dies zum Beispiel
bei Essstörungen, Süchten u.a.). [7] Ungelöste Symbiose-Komplexe, wie
sie bei PAS vorliegen, sind der Kern der so genannten
"Ich-Krankheiten", dessen Spektrum von psychiatrischen Krankheiten über
das Borderline-Syndrom usw. reichen kann. In weniger gravierenden
Fällen sind die sichtbaren Folgen eher unauffällig, bedeuten aber
dennoch eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität des
Betroffenen. [8] Das Selbst des betroffenen Kindes wird durch die
fremdbestimmte, aktive Zurückweisung und Negativbesetzung eines
ursprünglich geliebten Elternteils noch tiefer geschädigt als durch den
Verlust an sich (wie zum Beispiel beim Tode). In der Pubertät wird
dadurch die Ablösung sowohl vom idealisierten betreuenden als auch vom
abgewerteten Elternteil erschwert bis unmöglich gemacht. Auch hier
können sich weitere langfristige Entwicklungsprobleme ergeben. [9]
Sozial Aktuell, Februar 2003

Störungen bei den persönlichen Kontakten - die Elternentfremdung

Das Parental Alienation Syndrome (PAS)

Von Ursula Birchler Hoop
    
Maßnahmen zum Wohl des Kindes müssen rasch ergriffen werden. Dem oder den PAS-Verursacher(n) müssen Grenzen gesetzt werden.


Bei Interventionen im Rahmen von Umgangs- und Sorgestreitigkeiten bedeutet dies, dem Ansinnen des ausgrenzenden Elternteils oder der Institution schon im Frühstadium dergestalt entgegenzutreten, dass ihm/ihr das Destruktive deutlich vor Augen geführt, das Unmoralische des Handelns betont wird und konsequente Sanktionen (Null-Toleranz) in Aussicht gestellt werden.
Erfährt der ausgrenzende Part keine Grenzsetzung, erlebt er dies im Sinne einer Belohnung und führt den Missbrauch ungehindert fort. 

Die Grundlagen wurden entnommen:
   

1.) der wissenschaftlichen Studie „Recht des Kindes auf beide Elternteile“ von Dr. Payrhuber vom 23. Juli 2008
2.) „Das elterliche Entfremdungssyndrom“ von Dr. Richard A. Gardner ISBN 3-86135-117-X
3.) „Kindeswohl und Kindeswille“ von Prof. Harry Dettendorn im Verlag Reinhardt, 2. Auflage, 2007 






Fast jede 2. Ehe in Deutschland wird geschieden. Im Jahr 2014 lebten in Deutschland 134.803 minderjährige Scheidungskinder.
Die Gesamtzahl der Trennungskinder ist nicht statistisch erfasst.


Mit der entgültigen Entscheidung zu Trennung oder Scheidung lassen sich Eltern oftmals viele Jahre Zeit. Die Begründung dafür liegt in erster Linie bei den gemeinsamen Kindern. Danach folgen Ängste um den finanziellen "Abstieg" und Verlust des "sozialen Status".

Fraglich ist, warum manche Elternteile, die sich für eine Trennung mit Kindern entschieden haben, sich dann anschließend einen erbitterten gerichtlichen Kleinkrieg um die Kinder liefern?

Die vollzogene Realität schmerzt und bringt häufig mit Wut und Enttäuschung zutage, was jahrelang unter dem Deckel der Fassade "heile Familie" gehalten wurde. Viele Eltern berichten, dass das Hinauszögern einer Trennung mit "Rücksicht" auf die Kinder, keinen Sinn gemacht hat. Die Annahme, ältere Kinder würden die Trennung der Eltern "besser wegstecken", ist leider ein Trugschluss. Auch die betroffenen Kinder merken frühzeitig, dass in der Beziehung der Eltern etwas nicht stimmt, können es aber nicht zuordnen und fühlen sich jahrelang schuldig und als auslösender Faktor. D.h. oftmals versuchen Kinder schon in den vorangegangenen Jahren vor dieser Entscheidung als Friedensstifter zu fungieren, ohne sich dessen bewußt zu sein. Dies ist natürlich nicht Aufgabe eines Kindes.

Beim Wegbrechen von Vertrautem und Gewohnheiten benötigen Eltern und insbesondere vorhandene Kinder, Sicherheiten und keinesfalls Loyalitätskonflikte und weitere Trennungsszenarien von Vater, Mutter oder beiden.
Die größte Sicherheit für Kinder ist, "Papa und Mama kümmern sich beide weiterhin um mich!"

Die meisten Elternteile regeln die anstehenden Dinge, wie gemeinsame Sorge, Aufenthaltsmodalitäten minderjähriger Kinder und Unterhalt einvernehmlich und eigenverantwortlich. Oftmals mit Hilfe einer Mediation .
In einem Mediationsprozess ist auch ausreichend Platz für Emotionen und ungeklärte Verletzungen und Kränkungen in einem diskreten Rahmen, der in einem Gerichtsverfahren mit einer Vielzahl familienfremder Beteiligter, keine Beachtung findet.







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WikiMANNia und SENSORIUM AG raten:

"Vermeiden Sie Richter, Rechtsanwälte und Helferindustrie, wenn Ihnen Ehe, Familie, Kinder und Privatsphäre etwas bedeuten."
"Gehen Sie den Familienzerstörern aus dem Weg, wann und wo immer es nur geht."

Wichtige Hinweise zum Familienrecht 
  1. "Nur das Familienwohl verwirklicht das Kindeswohl."
  2. "Familie und staatliches Gesetz passen schlecht zueinander. Das verbindende Prinzip der Familie ist die Liebe, das des Staates die Gesetzlichkeit. Dem Staat ist es nie gelungen, ein Familienrecht zu schaffen, das der Familie gerecht wird."
  3. "Um häusliche Verhältnisse, also die Familienverhältnisse, konnte vor einem Gericht nicht gestritten werden. Haus und Familie waren somit ursprünglich autonom und gerade dadurch Grundlage des Gemeinwesens."
  4. "Die Verrechtlichung ist Verstaatlichung der Familienverhältnisse und Auflösung der Familie in einzelne Rechtsverhältnisse. Das hat der Familie und dem Staat mehr geschadet als genützt."
  5. "Es kennzeichnet den totalen Staat, dass er die Menschen auch in den Familien reglementiert und das Familienprinzip zurückdrängt."
  6. "Die Ordnungsmacht beansprucht heutzutage auch in der Familie allein der Staat. Damit hat der Staat das wohl wichtigste Element der Gewaltenteilung beseitigt und sich vollends zum totalen Staat entwickelt." [1]