Lifestyle-Modifikation / lifestyle modification - Psychokardiologie




Lifestyle-Modifikation beinhaltet, langfristig einen gesundheitsschädlichen Lebensstil zu verändern.  

Das betrifft in der Regel die Ernährungsgewohnheiten, Psychohygiene (Sorge für die Erhaltung der seelischen Gesundheit) und/oder körperliche Aktivität und dazu die Aufrechterhaltung des neuen Verhaltens.  
 

Lifestyle Modifikation findet in der Medizin und als Coaching - Disziplin Anwendung, um eine Reihe von Krankheiten mit zu behandeln und primärpräventiv vorzubeugen. 

Sehr gute Resultate werden auch in der Sekundärprävention, d.h. nach dem eingetretenen Ereignis wie Krebs, Depression, kardio - und cerebrovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, beim Metabolischen Syndrom, chronischem Schmerz, Diabetes und Adipositas erzielt.

Eine Vielzahl von Studien belegt, eine Lifestyle-Modifikation stellt eine wirkungsvolle und motivierende ergänzende Therapieoption dar. Bei Hypertonie und Schmerz spielt ein gutes Stressmanagement eine grosse Rolle. Medikamentöse Therapie reicht oft nicht aus.
Hingegen kann durch Veränderungen der physischen und psychischen Lebenseinstellung bei Erkrankungen wie Typ 2-Diabetes, chronischem Schmerz und dem metabolischem Syndrom, der Medikamentenkonsum erfreulicherweise reduziert, oft komplett abgesetzt und somit Folgeerkrankungen vermieden oder hinausgezögert werden.

Gute Aussichten!

 





Psychokardiologie - Lifestyle-Modifikation / lifestyle modification





Der Zusammenhang zwischen Herz und Seele ist seit Jahrtausenden ein faszinierender Gegenstand des Denkens und Forschens der Menschen. Schon immer haben Menschen den Zusammenhang zwischen spezifischen Emotionen wie Angst, Wut, Ärger und Hass oder auch Freude, Liebe und Trauer gespürt. 





Unser Herzschlag verändert sich so spürbar, dass es keinem Menschen entgehen kann und unser Herz ist dadurch sicher auch ein psychisch sehr hoch besetztes Organ unseres psychischen Apparates.
Nicht zufällig wird es in vielen Kulturen als der Sitz der Seele angesehen

(vgl. „Das Herz – der Sitz der Seele“, Vortrag im Rahmen des Studium Generale der Universität Mainz) (Institut für Psychokardiologie)


Psychokardiologie ist eine Spezialdisziplin der Humanmedizin, die sich mit dem wechselseitigen Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und Herzerkrankungen befasst. Sie beschreibt also die Wechselwirkung zwischen Herz und Psyche, die Schnittstelle zwischen Psychosomatik und Kardiologie.[1]


Neuere epidemiologische Studien belegen, dass unabhängig von den bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen einerseits und bestimmten Erkrankungen des Herzens besteht.

  1. So haben an Depressionen erkrankte Menschen im Vergleich zu psychisch Gesunden mit ansonsten gleichem kardiovaskulärem Risikoprofil ein erheblich erhöhtes Risiko, an Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit, KHK) oder auch an einem Herzinfarkt zu erkranken. Auch haben Depressionen einen negativen Einfluss auf den Verlauf bereits bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass ein chronisch erhöhtes Anspannungsniveau bei Männern einen Risikofaktor für das Auftreten einer bestimmten Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern) darstellt. Angsterkrankungen erhöhen bei Männern und Frauen die Sterblichkeit insgesamt. Erste biologische Erklärungsmodelle für diese Befunde liegen vor und beziehen sich auf veränderte Hormonspiegel bei psychischen Erkrankungen (vor allem das Cortisol und das Noradrenalin betreffend); daneben ist aber auch klar, dass depressive Menschen sich weniger um ihre Herzgesundheit kümmern können als psychisch Gesunde.
    Daraus folgt, dass Depressionen und Angsterkrankungen auch als Risikofaktor für Herzerkrankungen wie z. B. die KHK behandelt werden. Speziell die koronare Herzkrankheit hat in Verbindung mit einer Depression mehr denn je als eine psychosomatische Erkrankung zu gelten, also als eine Krankheit, in der psychische und körperliche Faktoren in der Entstehung und im Verlauf zusammen spielen.


    Inhaltsverzeichnis

    Therapie

    Dies hat Konsequenzen für die Therapie. So sind beispielsweise im Gesamtbehandlungsplan von Patienten mit koronarer Herzkrankheit und depressiver Störung unter psychokardiologischer Perspektive folgende Punkte zu berücksichtigen:


    • die Erhebung der Krankheitsgeschichte muss die Befragung nach psychischen Problemen einschließen,
    • ein aktueller psychischer Befund ist zu erheben,
    • psychoedukative Maßnahmen, d. h. Information der Betroffenen zu den psychisch relevanten Faktoren,
    • Training in Stressbewältigung, Aktivierung von psychischen Schutzfaktoren, psychologische Aspekte der Gewichtsreduktion u.v.m.,
    • die Optimierung der medikamentösen Behandlung schließt im gegebenen Fall auch eine antidepressive Medikation ein,
    • Ernährungsberatung (z. B. hinsichtlich der Fette),
    • Sporttherapie (ggf. mit Monitorüberwachung) mit ausführlicher Information über optimale Trainingsbelastungen, Erlernen eines Ausdauersports,
    • Gewichtsreduktion
    • Optimierung der Blutdruck- und ggf. Blutzuckereinstellung,
    • physikalische Therapie einschließlich Krankengymnastik,
    • Einzelfallangepasstes Entspannungstraining (Auswahl aus einer Vielzahl von Methoden möglich),
    • je nach Indikation Einzel- oder Gruppenpsychotherapie.
    •  
    Ein solcher Gesamtbehandlungsplan kann entweder ambulant oder im Rahmen einer stationären Behandlung, z. B. einer kardiologischen Anschlussheilbehandlung, etabliert werden. Am besten kann aus bisherigem Forschungsstand eine Therapie wirken, die aus der Kooperation zwischen Kardiologe, Hausarzt und Psychotherapeuten besteht. Es ist sehr wichtig, dass diese Kooperation funktioniert, da sich körperliche und psychische Faktoren gegenseitig beeinflussen können. Somit wäre eine einseitige Behandlung nicht zielorientiert.[2]

    Stationäre Behandlung

    Herzerkrankungen und begleitende körperliche Symptome und psychische Beeinträchtigungen können so stark ausgeprägt sein, dass ambulante Behandlungen nicht ausreichen oder nicht regelmäßig aufgesucht werden können. „Eine in schweren oder akuten Fällen notwendige stationäre psychokardiologische Behandlung wird in Deutschland bislang nur kaum angeboten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Universitätsmedizin Göttingen. Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen wurde 2009 eine der ersten psychokardiologischen Stationen in Deutschland eingerichtet.[3]

    Siehe auch

    Weblinks

    Einzelnachweise


  2. http://www.novego.de/wissen/herz-angst-und-depression/herz-angst-und-depression

  3. http://www.novego.de/wissen/herz-angst-und-depression/wechselwirkungen-von-herz-angst-und-depression

  4. Herz und Seele ganzheitlich behandeln Presseinformation der Universitätsmedizin Göttingen, 17. Dezember 2009.  Quelle Wikipedia  u.a
     





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© Christina Trautmann
Christina Trautmann, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG, Familienrecht, Gewaltprävention

Kinderschmerz - Den Schmerz verstehen - und was zu tun ist. In 10 Minuten / Coaching Schmerzpatienten





Einer Studie von Häuser, Schmutzer, Brähler, Hennigsen online 2014 publiziert, zur Folge, berichten 30,6% der Kinder zwischen 3-7 Jahren und 52,9% der Kinder zwischen 11-17 Jahren, über wiederkehrende Schmerzen in den letzten 3 Monaten


Wenn ein Kind chronische Schmerzen hat, ist dies für Eltern meist sehr belastend. Viele Eltern fühlen sich hilflos und überfordert. Dabei gibt es eine Reihe von Maßnahmen, wie Eltern ihren Kindern sinnvoll und effektiv helfen können. Dazu muss man jedoch verstehen, was chronische Schmerzen sind. 

Chronische Schmerzen, also Schmerzen, die wiederkehrend und länger als drei Monate auftreten, haben üblicherweise mehrere Ursachen.


Der "biologische" Anteil von chronischen Schmerzen kann z.B. eine genetisch bedingte Neigung zu Spannungskopfschmerzen sein oder auch eine Verletzung oder Entzündung. 

Zum "biologischen" Anteil gehört auch die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses, also die Ausbildung von Zellverbindungen im Gehirn ("Synapsen"), in denen der Schmerz abgespeichert wird. So wie man sich an Ereignisse erinnern kann, kann man sich auch an Schmerzen erinnern – nur, dass die Erinnerung dem eigentlichen Schmerz so ähnelt, dass eine Unterscheidung nicht möglich ist.

Der "psychologische" Anteil chronischer Schmerzen sind Gedanken und Gefühle, die mit den Schmerzen verbunden sind. Bestimmte Gedanken (z.B. "der Schmerz geht nicht mehr weg") oder Gefühle wie Angst und Hilflosigkeit verstärken die Aufmerksamkeit auf den Schmerz und so das Schmerzgedächtnis. 


Diesen Ping-Pong-Effekt nennen wir "Teufelskreislauf der Schmerzen". Er mündet schließlich in einer sogenannten "Schmerzstörung". 
(Beitrag und Film Deutsches Kinderschmerzzentrum)





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Mediation in Eigentümergemeinschaften






Eigentum verpflichtet. 
Das ist nicht nur bei einem selbstbewohnten Eigenheim ohne unmittelbare Nachbarn so. Und wo Menschen miteinander leben, gibt es Meinungsverschiedenheiten.







Eine Eigentümergemeinschaft in einem Mehrfamilienhaus oder z.B. einer Reihenhaussiedlung ist lt. Wohnungseigentümergesetzgebung (WEG) verpflichtet, sich um eine ordentliche Verwaltung zu bemühen.
Das kann einer oder auch mehrere Personen der Eigentümer übernehmen. Ein gewählter Verwaltungsbeirat kann als kontollierendes Organ hilfreich sein, denn es geht um die Interessen und Gelder der gesamten Gemeinschaft, die es zu verwalten gilt.

Bei einer umfangreichen Verwaltungsaufgabe (etwa viele Parteien und Eigentümer, Investitionsstau, Sonderumlage geplant, Neugründung einer ETG, unterschiedliche Aufgaben und Abrechnungen, Umsetzung der Teilungserklärung)  macht es Sinn, eine externe professionelle Verwaltung einzustellen.

Mit dem Kauf eines Hauses oder einer Wohnung, ist manch ein Käufer aber hin und wieder überfordert und meint, er/sie hätte den kompletten Wohnblock oder gar Strassenzug gekauft und agiert auch möglicherweise dementsprechend bestimmend. 
Da ist Ärger und Unfriede vorprogrammiert. 

Ein weiteres Problem könnten getroffene Beschlüsse sein, die nicht jedem gefallen und innerhalb einer gesetzlichen Frist von einem oder mehreren Eigentümern angefochten werden dürfen.
Nachteil bei einer Niederlage vor Gericht: die Gesamtkosten sind von dem Eigentümer zu tragen, der klagt und nicht wie oft vermutet, von der gesamten Gemeinschaft.
Zudem dauert ein Verfahren sehr lange, ist sehr teuer und oft zermürbend für die Beteiligten und tut einer Interessengemeinschaft nicht wirklich gut.

Was kann noch zu Unmut in einer Eigentümergemeinschaft (ETG) führen?

Unzufriedenheit mit der Verwaltung ( z.B. Beschlüsse werden nicht umgesetzt, Fachfirmen werden nicht bezahlt, der jährliche Wirtschaftsplan oder die Abrechnung sind mangelhaft...)

Eigentümer untereinander treten sich nur noch mit "gezogenen Waffen" gegenüber und auch bei der jährlichen Eigentümerversammlung (ETV) werden die "Klingen gekreuzt", so dass keine konstruktiven Entscheidungen mehr über das gemeinschaftliche Eigentum getroffen werden können. Ein weiteres Thema ist Grüppchenbildung gegeneinander.
Eine Verwaltung ist mit derartigen Situationen oft überfordert und es ist auch nicht ihre Aufgabe, ständig schlichtend einzugreifen.

Oder Eigentümer haben Stress mit ihren Mietern in einer ETG. Mieter zahlen ihre Miete oder NK nicht oder verhalten sich in irgendeiner Form unangenehm in der Gemeinschaft (laut, müllig, destruktiv)

Häufig ist die MediAtion in solchen Konfliktsituationen die einzige Alternative zum gerichtlichen Rechtsweg, welcher zeitlich und finanziell wesentlich höhere Risiken in sich birgt.
Mediation ist da die kostengünstigere Variante, um eine rasche Konfliktlösung mit Hilfe einer neutralen Person herbeizuführen. Das funktioniert auch ohne faule Kompromisse und führt langfristig zu einem entspannten Verhältnis untereinander.
 


Der Erfolg einer Mediation liegt bei über 90% !



Bei Fragen, Anregungen und Buchung zum Thema, wenden Sie sich gerne an mich 

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Sorgerecht - Mediation in Familiensachen - Prävention GutachterUnwesen





Fast immer geht es in familienrechlichen Verfahren bei Sorgerechtsstreitigkeiten mit Jugendamt und/oder Eltern darum, durch ein sog. Gutachten eine Kindeswohlgefährdung durch die Eltern, nachzuweisen. 
Die Fragestellung nach der Erziehungs(un)fähigkeit (einem Begriff für die Kinderselektion aus der Nazizeit) ist zwar noch üblich, jedoch nicht zielführend, da nicht ermittelbar und sogar das Thema verfehlt.

 

 



Millionenfach entscheiden psychiatrische und psychologische Gutachten über die medizinische und wirtschaftliche Versorgung bei Arbeitsunfähigkeit, Frührente, Rehabilitation, Behinderung, Pflege, Arbeitslosigkeit, Betreuung, Sorgerecht, gerichtliche Unterbringung usw.

Die Vorgehensweise dieser zunehmenden und ausufernden Begutachtungen weden umfassend aufgedeckt und kritisch beleuchtet. Da die Psychiatrie keine exakte Wissenschaft ist, können Gutachter nur ihre subjektive Werteinschätzung für anstehende Entscheidungen beisteuern. Als pseudowissenschaftliche Beweise sind folglich alle psychiatrischen Gutachten weder objektivierbar noch wissenschaftlich überprüfbar.

Über eine grundsätzlich zulässige Ablehnung psychiatrischer Begutachtungen erfolgt keine Aufklärung. Statt dessen wird auf dubiose Mitwirkungspflichten verwiesen und mit nachteiligen Folgen gedroht. Ein hierdurch erzwungener Seelenstriptease endet leicht in einer Traumatisierung.

In diesem Buch werden vielfache Verletzungen der Menschenrechte mit ihren demütigenden Auswirkungen analysiert und praktikable alternativen vorgestellt. Gleichzeitig beinhaltet es einen Ratgeber für Betroffene zur Abwehr dieser entwürdigenden Verfahren, die seit 1992 in Deutschland über 50-millionenfach angewandt wurden.
(Dr. Argeo Bämayr, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie)


Gutachterdatenbank Familienrecht - Falschbegutachtung im Familienrecht 

http://jugendamtwatch.blogspot.de/2014/12/gutachterdatenbank-familienrecht.html 

 

Kindes - und Familienvernichtende Gutachten und der Begriff der „Erziehungs(un)fähigkeit“





GutachterInnen - Die Familie und ihre Zerstörer - Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte





Gutachten im Familienrecht - Nicht enden wollende Hybris der „Rechtsprechung“ Über den Wahn, die artspezifischen Fähigkeiten zur Elternschaft „begutachten“ und „beurteilen“ zu dürfen





Familiengutachter und Kindesentziehung - Von den schockierenden Methoden deutscher Äm­ter











 

Die Kosten eines Gutachtens wird zumeist dem Elternteil auferlegt, das zum Feindbild in der HerferInnenIndustrie auserkoren wird, obwohl sich eine Vielzahl von Personen daran beteiligen. 





 

Gutachten führen auf dem Rücken der Kinder, zu weiteren Eskalationen und Kosten unter den Beteiligten.






                     Wichtige Hinweise zum Familienrecht

  1. "Nur das Familienwohl verwirklicht das Kindeswohl."
  2. "Familie und staatliches Gesetz passen schlecht zueinander. Das verbindende Prinzip der Familie ist die Liebe, das des Staates die Gesetzlichkeit. Dem Staat ist es nie gelungen, ein Familienrecht zu schaffen, das der Familie gerecht wird."
  3. "Um häusliche Verhältnisse, also die Familienverhältnisse, konnte vor einem Gericht nicht gestritten werden. Haus und Familie waren somit ursprünglich autonom und gerade dadurch Grundlage des Gemeinwesens."
  4. "Die Verrechtlichung ist Verstaatlichung der Familienverhältnisse und Auflösung der Familie in einzelne Rechtsverhältnisse. Das hat der Familie und dem Staat mehr geschadet als genützt."
  5. "Es kennzeichnet den totalen Staat, dass er die Menschen auch in den Familien reglementiert und das Familienprinzip zurückdrängt."
  6. "Die Ordnungsmacht beansprucht heutzutage auch in der Familie allein der Staat. Damit hat der Staat das wohl wichtigste Element der Gewaltenteilung beseitigt und sich vollends zum totalen Staat entwickelt." [44] (Wikimannia&SENSORIUM AG)  

 

                                         
Mediation 


 
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Posttraumatisches Wachstum



  Der Begriff „posttraumatisches Wachstum“ (engl. posttraumatic growth) stammt von Richard G. Tedeschi und Lawrence G. Calhoun.[1] Während sich die Klinische Psychologie traditionellerweise mit der Erforschung psychischer Störungen beschäftigt (Posttraumatische Belastungsstörung, Posttraumatische Verbitterungsstörung), steigt seit den 1990er Jahren das Interesse der Traumaforschung an positiven Traumafolgen, auf die bereits 1963 Viktor Frankl hingewiesen hat.[2]

George Bonanno, Professor an der Columbia Universität, geht davon aus, dass posttraumatisches Wachstum nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist. Nach seinen Studien sind 60 - 80 % der Menschen, die eine tiefgreifende Krise durchlebt haben, dadurch langfristig zufriedener und stärker geworden.[3] Diese schmerzvollen Rückschläge und Erfahrungen verschaffen nach Ansicht des britischen Psychologen Martin Phillips der betroffenen Person Klarheit, was sie tatsächlich will und v. a., was sie tatsächlich braucht. Dadurch kann sie authentischer und glücklicher leben.[3]
Andere in der Literatur gebräuchliche Termini sind „Finding Benefits“ (Affleck und Tennen 1996), „Stress-related Growth“ (Park u. a. 1996), „Thriving“ (O’Leary u. a. 1995), „Positive Psychological Changes“ (Yalom und Liebermann 1991), „Transformational Coping“ (Aldwin 1994) und auf Deutsch „posttraumatische Reifung“ (Maercker 2009).[2]

Bereiche des traumatischen Wachstums

Der Psychologe Richard G. Tedeschi, der als Professor an der UNC Charlotte lehrt, hat zusammen mit seinem Team 5 Bereiche des posttraumatischen Wachstums herausgearbeitet:[2][4]

  1. Intensivierung der Wertschätzung des Lebens: Der durch das traumatische Erlebnis ausgelöste Reifungsprozess führt zu einer Veränderung der Prioritäten. Die Bedeutung der kleinen, alltäglichen Dinge nimmt zu. Materielle Dinge verlieren an Wert, persönliche Beziehungen gewinnen an Wert.
  2. Intensivierung der persönlichen Beziehungen: Das traumatische Ereignis hat einen Teil der alten Beziehungen zerstört. Die überlebenden Beziehungen („in der Not erkennt man die wahren Freunde“) werden intensiviert. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit zur Empathie zu. Traumabetroffene Personen empfinden ein erhöhtes Mitgefühl mit anderen, vor allem mit notleidenden Menschen.
  3. Bewusstwerdung der eigenen Stärken: Gerade durch das Bewusstwerden der eigenen Verletzlichkeit wächst auch das Gefühl der inneren Stärke. Man weiß nun, dass zwar die Sicherheit im Leben jederzeit angreifbar ist, aber auch, dass man die Folgen schlimmer Ereignisse meistern kann.
  4. Entdeckung von neuen Möglichkeiten im Leben: Nachdem alte Ziele zerbrochen bzw. entwertet wurden, sucht man nun nach neuen Zielen und Aufgaben. Dies kann mit einem Berufswechsel oder mit intensivem sozialen Engagement verbunden sein.
  5. Intensivierung des spirituellen Bewusstseins: Das durch das traumatische Ereignis herbeigeführte Grenzerlebnis wirft existenzielle Fragen auf. Die daraus resultierenden Reflexionen über den Lebenssinn und / oder über Gott können zu einer größeren spirituellen Erkenntnis und zu größerer inneren Zufriedenheit führen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass aus einem Verlust ein Gewinn entsteht. Die Traumabetroffenen erkennen die im Leben angelegten Paradoxien (z. B. Verletzlichkeit und Stärke). Diese führen zu dialektischem Denken und damit zu einem Zugewinn an Reife und Weisheit. Richard G. Tedeschi geht davon aus, dass bis zu 90 Prozent von Trauma-Überlebenden mindestens einen Aspekt des posttraumatischen Wachstums erfahren.[5]

Phasen des traumatischen Wachstums

Tedeschi und Calhoun unterteilen in drei Phasen des traumatischen Wachstums:[2]

  1. Erleben eines Traumas: Dabei werden vorhandene Bewältigungsmöglichkeiten überschritten und Grundannahmen über sich und die Welt zerstört. Dies ist mit massivem psychischen und emotionalen Leid verbunden.
  2. Kognitive Bewältigung
    1. Häufiges automatisches Ruminieren (kognitiver Verarbeitungsprozess)
    2. Reduktion von emotionalem Distress
    3. Verabschiedung von unerreichbaren Zielen
    4. Reflektierendes Ruminieren
    5. Veränderung der Grundannahmen (engl. schema change)
  3. Posttraumatisches Wachstum

Voraussetzungen für das traumatische Wachstum

Der britische Psychologe Stephen Joseph von der Universität Nottingham nennt drei ausschlaggebende Elemente, die notwendig sind, um aus Schicksalsschlägen und traumatischen Erfahrungen gestärkt hervorzugehen[6]

  1. Man muss damit umgehen lernen, dass das Leben unsicher ist und darf sich dabei nicht einschüchtern lassen.
  2. Man muss bewusst mit den eigenen Emotionen umgehen, sie zunächst wahrnehmen, sie verstehen und akzeptieren. Dies führt zur emotionalen Selbsteinsicht und Reflexion.
  3. Man muss zur Einsicht gelangen, dass man Verantwortung für sich, seine Taten und sein Leben trägt. Dabei darf man sich in der Krisensituation nicht als Opfer sehen. Die eigene Autonomie und Selbständigkeit muss klar wahrgenommen werden.
  4. Martin Seligman und Ann Marie Roepke fügen noch einen vierten Punkt hinzu: Man muss nach neuen Möglichkeiten und Optionen Ausschau halten, sich öffnen und diese ergreifen. Für Seligman und Roepke ist die Weisheit, „wenn eine Tür zufällt, geht eine andere auf“, der Schlüssel zum posttraumatischen Wachstum.[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Posttraumatisches_Wachstum



Systemisches Coaching


Mediation 




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Was ist der Schlüssel zum Glück?


 
Gibt es ein Glücksrezept?
 
Jeder sucht danach, doch der Schlüssel zum Glück scheint gut versteckt zu sein. Glück ist relativ, jeder versteht etwas anderes darunter. Doch gibt es Fakten, die das Glücksgefühl greifbar machen. Auch die Freiheit, eigene Lebensentscheidungen treffen zu können und die soziale Absicherung haben einen hohen Anteil an einem zufriedenen Leben.
 
 
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass auch schon die meisten jungen Menschen so eingefahren und innerlich tot sind, dass sie nur zu faul sind, umzufallen :D
 
Hier eine sehr inspirierende Sendung vom 31.05.2017
 
 
 
 
Warum bin ich, wie ich bin?
Wie kann ich mich von dem befreien, was meinem persönlichen Glück und meinen Wünschen im Wege steht?
 

Systemisches Coaching


Christina Trautmann, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG, Familienrecht, Gewaltprävention , LifestyleCoaching    

"Discover your potential" - Lifestyle Modifikation - LebensstilÄnderung - Coaching

"Das ist schon immer so gewesen!?"
Von Besitzstandswahrern mit großem Gepäck zum Burn Out.

Von Opferkultur, Handlungsmut und Kreativität.

Von fixen Ideen, bedauerlichen Annahmen und ungünstigen Haltungen in einer Wettbewerbsgesellschaft und in unseren Gehirnen, die uns (fehl)leiten.



Prof. Dr. Gerald Hüther beschreibt beim Entrepreneurship Summit 2012, wie man seine eigenen Potenziale entfaltet und veranschaulicht so sehr gut den aktuellen Stand der Hirnforschung. In seiner Keynote beschreibt Prof. Hüther wie wichtig Begeisterung für die Entfaltung von Potenzialen ist. 



      Prof. Gerald Hüther - "Discover your potential" - Entrepreneurship Summit 2012 in Berlin 

 

 

Lifestyle-Modifikation / lifestyle modification


LifestyleCoaching




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Burnout bei Kindern - Durchgeplant und ausgebrannt - Alle mal runterkommen







Schon den Englischkurs für die Kinder in den Sommerferien gebucht? Über den Unterschied zwischen Förderung und Überforderung. Und die Schwierigkeit, den Nachwuchs einfach mal in Ruhe zu lassen. 









Bea weiß nicht, wie sie das alles noch schaffen soll. "Ich kann nicht mehr!", sagte die 14-Jährige ihrem Psychiater. Ständig ist sie müde und traurig. Nichts schmeckt ihr mehr, und jede Kleinigkeit strengt sie an. "Bea ist immer eine gute Schülerin gewesen", erzählen die Eltern. "Jetzt quält sie sich nur noch." Nicht einmal ihre Freundinnen will sie noch sehen.
Für ihren Psychiater Michael Schulte-Markwort gehört Bea zu den "Burnout-Kids". Der Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat ein Buch über das Phänomen geschrieben. Seit etwa fünf Jahren stellt er bei jungen Patienten immer öfter fest, dass sie wie Bea unter ständiger Erschöpfung leiden. "Burnout ist bei unseren Kindern angekommen", folgert er.
"Burnout-Kids" ist ein reißerischer Titel, das gibt auch Schulte-Markwort zu. Noch dazu existiert die Diagnose "Burnout" eigentlich nicht. Psychiater nutzen den Begriff nur gern, weil Patienten ihn lieber hören als die Depression, die sich hinter dem Ausgebranntsein verbirgt.

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Christina Trautmann, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG, Familienrecht, Gewaltprävention

Wann und in welchen Fällen ist eine Mediation wirklich sinnvoll?



„SIE HÖREN VON MEINEM   
              ANWALT!“ IST 
DIE ERWACHSENEN VERSION VON

 „DAS SAG ICH MEINER MAMA!“   




Mediation = "Vermittlung"  -  als eine Möglichkeit, Konflikte friedlich zu lösen, hat eine lange

Tradition, in unterschiedlichen Kulturen und sozialen Zusammenhängen. Mediation ist kein Hokus Pokus und hat auch nichts mit Esoterik zu tun 



Mediation in dem Sinne, wie sie heute verstanden wird, wurde Anfang der siebziger Jahre in den USA entwickelt.

Anwälte begannen, Alternativen zum Rechtsstreit zu entwickeln. Im Jahr 1973 wurde erstmals auch von den Gerichten neue Wege beschritten. Dort wurde den Eltern die Möglichkeit gegeben, eigenverantwortlich eine Lösung für ihren Konflikt zu finden. Da dieses Experiment eine sehr hohe Erfolgsquote aufwies, gingen 1976 die Gerichte in Los Angeles und San Francisco dazu über, alle streitigen Sorge- und Besuchsrechtssachen an die "Conciliation Courts" zu überweisen.

In den letzten Jahren taucht das Stichwort Mediation auch bei uns immer häufiger auf, sowohl in der öffentlichen Diskussion, als auch in Fachzeitschriften und Literatur. Es bewegt sich viel. In Österreich und der Schweiz ist man da jedoch schon weiter.






Was bedeutet Mediation?



Was Mediation überhaupt ist, ihre Zielsetzung, ihre Möglichkeiten, ist vielen unklar.

In der Mediation geht es um kostengünstige und rechtsverbindliche Möglichkeiten, eigene dauerhafte Lösungen zwischen den Konfliktparteien zu finden.

Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren, in dem die Konfliktpartner mit Unterstützung eines Mediators gemeinsame, aufeinander bezogene Entscheidungen treffen.

Am Ende steht dann im Erfolgsfall ein (rechtsverbindlicher) Vertrag zwischen den beiden Parteien.

In Deutschland nahm man erst Anfang der 80er Jahre von Mediation überhaupt Notiz.





Im Jahr 1991 bot der Deutsche Familiengerichtstag eine Arbeitsgruppe zur Mediation an. Das Cochemer Modell ist ein seit Anfang der 90er Jahren bestehendes Arbeitsmodell eines Arbeitskreises des Cochemer Familiengerichts.. Im Jahr 1992 wurde der erste große Zusammenschluß von Mediatoren, die Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation gegründet. Auch in anderen Bereichen in Wirtschaft und Arbeitswelt setzte sich Mediation unter Fachleuten immer mehr durch.

Das in Niedersachsen 2002 begonnene Projekt „Gerichtsnahe Mediation“ ist in seiner Größenordnung bundesweit einmalig.

2004 trat das Östereichische Zivilrechts-Mediations-Gestz in Kraft, in Hessen startet ein Mediationsprojekt an den Verwaltungsgerichten.In Brüssel entwickelt die Eu-Kommission im gleichen Jahr den Verhaltens-Kodex für Mediation (European Code of Conduct for mediators) und die Projektgruppe Mediation an den Berliner Gerichten wird eingerichtet mit dem Ziel, an den Berliner Zivilgerichten Mediationsverfahren zur Entlastung der Gerichte durchzuführen. Nach Österreich in 2004 gibt es in Deutschland seit 2012 ein Mediatorengesetz








Verfahrensweise einer Mediation



Es geht bei der Mediation nicht um "Ansprüche", die man mit der Macht des Gesetzes durchsetzen will, sondern um möglichst optimale Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten bei dem Versuch, den Konflikt einvernehmlich zu lösen.

Das Denken in Interessen statt Positionen wird bei der Mediation mit verschiedenen Prinzipien verbunden, die es den Parteien ermöglichen, die Bearbeitung des Konflikts selbst in der Hand zu behalten und nicht an Dritte (z.B. Anwälte, Richter) abzugeben


Das Mediationsprozess ist immer ein mehrstufiger Prozeß. 

     1) Aushandeln des Mediationsvertrags als Grundlage für das weitere Vorgehen
2) Erarbeitung der Themenbereiche, Bestandsaufnahme
3) Bearbeitung der Konfliktfelder
4) Einigung, Abschluß einer Vereinbarung
5) Juristische Gestaltung, Beendigung des Prozesses









Ist ein Mediationsverfahren auch für mich interessant?



Häufig ist die MediAtion in familiären und betrieblichen Konfliktsituationen die einzige Alternative zum gerichtlichen Rechtsweg, welcher zeitlich und finanziell höhere Risiken in sich birgt.

Es handelt sich um eine Methode der Konfliktbearbeitung. Mediation ist konstruktive Konfliktlösung mit Hilfe einer neutralen, dritten Person, bei der es keine Verlierer gibt und die streitenden Parteien im konstruktiven Gespräch nur gewinnen können. Es geht um Einsicht und nicht um Rechthaberei.
Der Erfolg einer Mediation liegt bei über 90% !



Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass Konfliktpartner fähig sind, die für sie akzeptable Lösung gemeinsam zu finden.Dazu brauchen die meisten Menschen in Konfliktsituationen Unterstützung in der Person eines Mediators, einer Mediatorin. Sie übernehmen diese Aufgabe - ohne dabei Vorschläge zu machen, Verurteilungen auszusprechen oder Partei zu ergreifen.
Mediation ist keine Schlichtung ! (Außer Arbitration) 
 

Ein Mediator hat auch keine Lösungen parat, sondern sorgt in einen transparent strukturierten, moderierten Ablauf für die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Lösung des Konfliktes, an dessen Ende eine rechtsverbindliche Vereinbarung stehen kann.

Die Einsatzmöglichkeiten eines Mediationsverfahres sind vielfältig.







In welchen Fällen ist eine Mediation geeignet?
 




Familien Mediation

Streitigkeiten innerhalb des Familienverbandes durch einschneidende Ereignisse und Veränderungen, Tod eines Angehörigen, Umzug/Auszug, berufliche/private Neuorientierung…



 


Scheidungs/Trennungs Mediation

Regelungen zu Unterhalts- und Sorgerechtsfragen, Aufteilung des Vermögens und der Alterssicherung, Lösung von weiteren Trennungskonflikten, im besonderen Hinblick auf vorhandene Kinder…
 





Nachbarschafts Mediation  
Lösung bei Auseinandersetzungen und schwelenden Konflikten in der Nachbarschaft und in Wohnungs-/Hauseigentümergemeinschaften, Mietstreitigkeiten…
 





Erbschafts Mediation  
Erarbeitung eines einvernehmlichen Konzeptes bei strittigen oder ungeklärten Erbschaftsverhältnissen…
 





Wirtschafts Mediation  
Teamkonflikte, Installation eines Konfliktmanagements, Umstrukturierungskonflikte in Unternehmen, Tarifstreitigkeiten, Unternehmensnachfolgekonflikte, Fusionen, Gesellschafter und Managementkonflikte, Probleme in Familienunternehmen, Konkurrenz- Geschäftspartner- und Wettbewerbsstreitigkeiten, Störungen der Kunden/Lieferantenbeziehungen…
 





Mediation im öffentlichen Bereich  
An- und Umsiedlung, Bauverfahren, Rekultivierungsverfahren, Raumordnungs-/ Umweltverträglichkeitsverfahren, öffentlichkeitsbeteiligte Genehmigungs- und Umstrukturierungsverfahren, Straßenbau/Brückenbau, andere verkehrspolitische Verfahren…
 





Schul Mediation  
Ausbildung von Schülern zu Konfliktlotsen, Klärung des sozialen Klimas der Schule, Gewaltprävention, Lösung von Konflikten im Lehrer- und Schülerbereich…
 





Gerichts Mediation   
Bundesweite Modell- und Pilotprojekte laufen erfolgreich und sind auf die Konflikte beschränkt, die sich bereits vor Gericht befinden.
 





Täter-Opfer-Ausgleich  
Schadenswiedergutmachung/Regulierung…





Shuttle Mediation

Bei der Shuttle-Mediation handelt es sich um eine Sonderform der Mediation, auch Pendelmediation genannt. Die Parteien treffen sich nicht gleichzeitig mit dem Mediator am selben Ort,sondern der Mediator pendelt zwischen den Konfliktparteien führt mit den Konfliktparteien vertrauliche Einzelgespräche.
Die Shuttle-Mediation ist dadurch auch bei hochstrittigen Parteien einsetzbar.

Ein bekanntes erfolgreiches Beispiel einer Shuttle-Mediation ist die von  Jimmy Carter 1978 in Camp David geführte Verhandlung im  Ägyptisch-Israelischen Konflikt. Jimmy Carter ist zwischen Anwar as-Sadat (Ägypten) und Menachem Begin (Israel) hin und her pendelte und erreichte am Ende ein Abkommen zwischen den Staaten.
Die Shuttle-Mediation ist als Konfliktlösungsmethode sehr wirksam und effizient, da auch Technik (Telefon, Email, Skype u.a.) eingesetzt werden kann 



Die Erfolgsquote einer Mediation liegt bei über 90%

 
                                        
                                       
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