Es geht bei
der Mediation nicht um "Ansprüche", die man mit der Macht des
Gesetzes durchsetzen will, sondern um möglichst optimale Berücksichtigung der
Interessen aller Beteiligten bei dem Versuch, den Konflikt einvernehmlich zu
lösen.
Das Denken in Interessen statt Positionen wird bei der Mediation mit verschiedenen Prinzipien verbunden, die es den Parteien ermöglichen, die Bearbeitung des Konflikts selbst in der Hand zu behalten und nicht an Dritte (z.B. Anwälte, Richter) abzugeben
Das Denken in Interessen statt Positionen wird bei der Mediation mit verschiedenen Prinzipien verbunden, die es den Parteien ermöglichen, die Bearbeitung des Konflikts selbst in der Hand zu behalten und nicht an Dritte (z.B. Anwälte, Richter) abzugeben
Das
Mediationsprozess ist immer ein mehrstufiger Prozeß.
1) Aushandeln des
Mediationsvertrags als Grundlage für das weitere Vorgehen
2) Erarbeitung der Themenbereiche, Bestandsaufnahme
3) Bearbeitung der Konfliktfelder
4) Einigung, Abschluß einer Vereinbarung
5) Juristische Gestaltung, Beendigung des Prozesses
2) Erarbeitung der Themenbereiche, Bestandsaufnahme
3) Bearbeitung der Konfliktfelder
4) Einigung, Abschluß einer Vereinbarung
5) Juristische Gestaltung, Beendigung des Prozesses
Im folgenden Erklärvideo gibt die Deutsche Stiftung Mediation einen Überblick was Mediation ist, welche Vorteile das Konfliktlösungsverfahren mit sich bringt und welche Grundsätze gelten.
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