Albtraum Traumjob – Durchhalten oder neu anfangen?




Autorin Doro Plutte über ihren Film

Eigentlich hat alles mit einem guten Freund meines Mannes angefangen. Der ist Rechtsanwalt und erzählt uns seit Jahren, wie unglücklich er in seinem Job ist. Ist doch ein toller Beruf, dachte ich immer. Eintreten für die gute Sache; wissen, was richtig ist; ganz zu schweigen von den, wie man als Außenstehender immer denkt, exorbitanten Verdienstmöglichkeiten. Dass es in Wahrheit ganz anders aussieht oder aussehen kann, habe ich erst im Laufe der Zeit verstanden. Und das hat mich neugierig gemacht.
Wie ist das mit den Berufen, die als ganz besonders erstrebenswert gelten? Mit Chirurgen, Piloten, Unternehmensberatern, Investmentbankern, Fotografen, Journalisten? Haben die es wirklich so viel besser als Leute in durchschnittlicheren Berufen? Oder wird sowieso überall gejammert, nur auf unterschiedlichem Niveau?
So habe ich mich auf eine ausgiebige Recherchereise durch die Republik, durch meinen Kreis von Bekannten und Bekannten von Bekannten und die Untiefen des Internets gemacht. Über einige Monate habe ich ständig Augen und Ohren offen gehalten, spontane Urlaubsbekanntschaften ausgefragt und facebook-Umfragen gestartet. Auf spannende Geschichten bin ich da gestoßen. Auf Menschen, die in den Berufen, die landläufig als Traumjobs gelten, glücklich und zufrieden sind. Auf Menschen, die in Berufen, die ganz und gar nicht als Traumjob gelten, glücklich und zufrieden sind. Und auf in unterschiedlichstem Maße Unzufriedene aus beiden Gruppen und allen dazwischen.


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Christina Trautmann, Coaching für Schmerzpatienten, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG  

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