Beschleunigung, Stress, Orientierungslosigkeit und ein zunehmender Konsum-Burn-Out charakterisieren den Normalzustand moderner „Bequemokratien". Während des letzten Jahrzehnts hat sich die Menge an Antidepressiva-Verschreibungen in Deutschland verdoppelt.
Wer einen Teil des ausufernden Konsum- und Mobilitätsballastes abwirft, ist davor geschützt, im Hamsterrad der käuflichen Selbstverwirklichung orientierungslos zu werden. Die Befähigung zum eleganten und Glück stiftenden Konsumieren bestünde also darin, sich jenes Wohlstandsschrottes zu entledigen, der nur unser Leben verstopft.
Elegante Genügsamkeit konfrontiert die verzweifelte Suche nach weiteren
Steigerungen von Güterbesitz und Bequemlichkeit mit einer simplen
Gegenfrage: Von welchen Energiesklaven, Konsum- und Komfortkrücken
ließen sich überbordende Lebensstile und schließlich die gesamte
Gesellschaft befreien? Weiter zum Artikel
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Christina Trautmann, Coaching für Schmerzpatienten, Systemischer Coach, MediAtorin, Mediation, Coaching, Sensorium AG
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